GINSHEIM-GUSTAVSBURG. Am frühen Donnerstagabend empfing Thies Puttnins-von Trotha, Bürgermeister der Stadt Ginsheim-Gustavsburg, die Junge Union Kreis Groß-Gerau, um über Themen lokaler und kommunaler Relevanz zu sprechen.
Zu Beginn des Informationsgespräches erläuterte der Bürgermeister die vorliegende politische Lage der Stadt. „Die Ortsentlastung, den virusangeschlagenen Haushalt Instand setzen und mehr Ökologie sind alles hohe Prioritäten“ erklärte der Bürgermeister. Bei dem Projekt der Ortsentlastungsstraße wünscht sich Puttnins-von Trotha mehr Unterstützung durch das Land Hessen. „Neue Radfahrwege und die Klimaneutralität sollten angestrebt werden“ sagt der Bürgermeister noch zum Thema der Ökologie. „Man muss in die Zukunft schauen.“
Eine Städtezusammenarbeit mit umliegenden Gemeinden, wie zwischen Rüsselsheim und Raunheim, kann sich Puttnins-von Trotha in jetziger Lage nicht vorstellen, da dies momentan sehr schwierig und „wirtschaftlich nicht vorteilhaft“ sei.
Ein weiteres wichtiges Thema, des sehr offenen Gespräches mit dem Bürgermeister, waren die Kitas. Es müsse eine Kindertagesstätte saniert werden. „Naturkindergärten sind etwas ganz Tolles“ betonte der Bürgermeister des Weiteren. Sie erwecken in Eltern, sowohl als auch Erziehern, großes Interesse und seien darüber hinaus nicht kostspielig. „Naturkindergärten kann ich allen Gemeinden empfehlen.“
Schließlich, mit Frage nach einer weiteren Kandidatur, sagte Puttnins-von Trotha, dass er noch viel vorhabe und deshalb erneut das Bürgermeisteramt anstreben werde. „Merkt euch das: Soziale Medien sind heutzutage bei sowas unerlässlich“ füge Puttnins-von Trotha abschließend hinzu.

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